Akutstationäre Pflege
Akutstationäre Pflege
Übergeordnete Erwartungen:
Erreichbarkeit, Kooperationsbereit auf Augenhöhe, klare Aufgabenteilung, situationsadaptierte Rollenübernahme, verfügen über aktuelles Fachwissen, aktuelle und situationsrelevante Informationen werden weitergegeben, Bereitschaft zur interdisziplinären Kommunikation, Übernahme von Verantwortung, können Maßnahmen priorisieren, patientenwille wird berücksichtigt/respektiert
s. Erwartungen Notfall-Assessment, Bringschuld gegenüber der Pflege, Nachhaltig, präventiv und mit Blick auf den Patienten, Kollegial-professioneller Austausch
Zeitnah, Vollständig, Eigeninitiativ (Bringschuld)
Anerkennung der jeweiligen Fachlichkeit, emanzipatives Miteinander, gezielt, strukturierter Informationsaustausch, bspw. Fallbesprechungen, Visiten, Partnerschaftlicher Entscheidungsfindungsprozess, setzen gemeinsamer bedarfsorientierter Ziele für und mit dem Patienten, Anerkennung/Berücksichtigung des Patientenwillen
s. Erwartungen an die gemeinsame medizinisch-pflegerische Planung, Anerkennung der Steuerungsrolle von Pflege für die Patientenversorgung, Bereitschaft zu interdisziplinärem Austausch und Abstimmung
muss bei der Planung von Anfang an mitgedacht werden
Berücksichtigung des Patientenwillen, Perspektive der Anderen (Patienten, Berufsgruppe) einnehmen und akzeptieren, klar und präzise dokumentieren, Entscheidungen nachvollziehbar formulieren und auffindbar ablegen, schnelle Entscheidung, ethische Reflexionskompetenz
Situationsangepasste Therapietreue, Verlässlichkeit, regelmäßiger kollegialer Austausch (Visiten …), Patientenorientiert, bedarfsangepass
s. gemeinsame medizinisch-pflegerische Behandlung, strukturierte Kommunikation, vertiefende Information zu neuen spezialisierten therapeutischen Methoden und Techniken, gemeinsame Anleitung, Schulung und Beratung von Patienten und An-/Zugehörigen
Verlässlichkeit, Rückmeldung bei Abweichungen (Bring-schuld), kennen und Anwenden der relevanten Standards, kennen der Ablauforganisation, Wissen um die Grenzen der eigenen Rolle
Anerkennung der jeweiligen Fachlichkeit, Verständigung über individuumsbezogene Beurteilungskriterien
s. gemeinsame medizinisch-pflegerische Evaluation
Regelmäßig, strukturiert, Reflexionsbereitschaft, No-blame-culture, Transparenz